22. Juli 2024
Der Deutsche Filmpreis soll gemäß der Reform des Filmfördersystems und dem internationalen Vorbild folgend ab kommendem Jahr nicht mehr dotiert sein. Günter Rohrbach erkennt darin einen großen Fehler. Zum Gastbeitrag in der Süddeutschen Zeitung
22. Mai 2024
Die Umgestaltung der Filmförderung nimmt eine erste wichtige Hürde, der Entwurf zum neuen Filmförderungsgesetz wird vom Bundeskabinett beschlossen. Zum Bericht von Andreas Kilb für die Frankfurter Allgemeine Zeitung Online
13. Mai 2024
Mit dem diesjährigen Programm untermauert Cannes wieder einmal seinen Status als wichtigstes Filmfestival weltweit, meint David Steinitz in der Süddeutschen Zeitung. Die Berlinale dagegen: könne einpacken. Zum Beitrag
21. Februar 2024
Offene Ohren und viel Ermunterung gab es beim Berlinale-Brunch der Grünen-Bundestagsfraktion und Kulturstaatsministerin Claudia Roth mit Filmschaffenden, weiß Derya Türkmen in der taz zu berichten. Zum Artikel
13. Februar 2024
Endlich ist er da, der Gesetzesentwurf zur dringend benötigten Groß-Reform der Filmförderung, Claudia Roth hat ihn kurz vor dem Start der Berlinale präsentiert. Die Reaktionen auf die Pläne zur Umgestaltung fallen weitgehend positiv aus, auch wenn noch lange nicht alle Fragen geklärt sind und der Zeitplan bis Jahresende mehr als sportlich ist. Mehr dazu von Andreas Busche im Tagesspiegel und von Tobias Kniebe auf Sueddeutsche.de
3. Januar 2024
Acht große Branchenverbände wollen nicht länger warten auf die Reform der Filmförderung und haben einen dringenden Brief mit Forderungen an Kulturstaatsministerin Claudia Roth verfasst. Zum Kommentar von Christian Berndt auf Deutschlandfunk Kultur
12. Dezember 2023
Die US-Amerikanerin und frühere Chefin des London Film Festivals, Tricia Tuttle, wird neue Leiterin der Internationalen Filmfestspiele Berlin. Eine überraschende, aber vielversprechende Wahl, findet Christiane Peitz im Tagesspiegel. Und Tobias Kniebe, David Steinitz und Anke Sterneborg weisen anlässlich dessen in der Süddeutschen Zeitung einmal mehr darauf hin, was alles im Argen liegt bei Deutschlands größtem Filmfestival.
2. September 2023
Wenig überraschend hat nun auch Carlo Chatrian, der künstlerische Leiter der Berlinale, seinen Rückzug von Deutschlands A-Filmfestival verkündet. Es droht ein Desaster, meint Andreas Busche im Tagesspiegel. Zum Kommentar
1. September 2023
Das Vergabeverfahren für den Deutschen Filmpreis wird endlich reformiert. Die Nicht-Nominierung von Christian Petzolds Roter Himmel im März 2023 war zu viel. Zum Beitrag von Hanns-Georg Rodek auf Welt Online
31. August 2023
Nach nur vier Jahren Doppelspitze bekommt die Berlinale eine neue Leitungsstruktur verpasst, das Intendantenprinzip kehrt zurück. Christiane Peitz im Tagesspiegel ist skeptisch. Zum Artikel
12. Juli 2023
Die Berlinale verschlankt ab 2024 ihr Programm, als Grund wird der Wegfall der Corona-Zusatzförderungen vom Bund genannt. Warum das vielleicht gar nicht so schlecht ist, auch wenn es die „Perspektive Deutsches Kino“ nicht mehr geben wird, erklären Tobias Kniebe und Susan Vahabzadez in der Süddeutschen Zeitung. Zum Beitrag
1. Juli 2023
Zum letzten Mal fand das Filmfest München unter der Leitung von Diane Iljine statt. Katrin Hillgruber resümiert im Tagesspiegel die diesjährige Festival-Ausgabe mit Blick auf die Reihe „Neues Deutsches Kino“. Zum Artikel
29. Juni 2023
Sky Deutschland kündigt an, sich ab 2024 ganz aus der Produktion von fiktionalen Formaten zurückzuziehen. Der Beginn eines größeren Umbruchs im Geschäft mit Filmen und Serien in Deutschland? Ein Beitrag von David Steinitz auf Sueddeutsche.de.
12. Mai 2023
Einmal mehr gibt es Kritik an der Vergabepraxis des Deutschen Filmpreises. Dazu ein Interview mit Filmkritikerin Katja Nicodemus, geführt von Mischa Kreiskott für NDR Kultur.
11. Mai 2023
Wieder ein Vorschlag aus der Branche zur Reform der Filmförderung. Diesmal von der Produzentenallianz, der AG Dok und der Deutschen Filmakademie. Vorgestellt von Helmut Hartung in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Online. Zum Artikel
4. Mai 2023
Junge deutsche Filmschaffende fordern in ihrem Appell „Angst essen Kino auf“ bessere Arbeitsbedingungen, mehr Investitionen in den Film-Nachwuchs, eine Vereinfachung des Fördersystems und mehr Mut zu ungewöhnlichen und innovativen Stoffen. Carolin Ströbele hat mit den Initiatorinnen Eileen Byrne, Pauline Roenneberg und Franziska Margarete Hoenisch für Zeit Online gesprochen. Zum Interview
18. März 2023
Brauchen wir in Deutschland eine Filmförderung? Peter Huth und Alan Posener sagen Ja und Nein auf Welt Online. Zum Beitrag
15. Februar 2023
In einem Gastbeitrag in der Süddeutschen Zeitung macht Kulturstaatsministerin Claudia Roth acht Vorschläge zur Reform der Filmförderung. Auch die Bundesregierung hat den Beitrag veröffentlicht.
8. Februar 2023
„Die deutsche Filmindustrie zu unterstützen, betrachte ich tatsächlich als meine Pflicht“, sagt Carlo Chatrian, künstlerischer Leiter der Berlinale im Cicero-Interview mit ihm und der Geschäftsführerin des Festivals, Mariette Rissenbeek. Ein Ausblick auf die erste reguläre Ausgabe der Internationalen Filmfestspiele Berlin nach der Pandemie.
4. Februar 2023
Zur anvisierten Reform der Filmförderung nimmt Roland Zag, dramaturgischer Berater zahlreicher Filmemacherinnen und Filmemacher, in einem Gastbeitrag für die Süddeutsche Zeitung auch die Kreativen in die Pflicht. Die Konkurrenzfähigkeit des deutschen Films und eine breitere gesellschaftliche Resonanz seien mit der Politik allein nicht zu bewerkstelligen. Zum Artikel
5. September 2022
Diskussion über die Zukunft des Films beim Filmgespräch am See in der Akademie für Politische Bildung in Tutzing. Viele neue Erkenntnisse gab es offenbar nicht, folgt man dem Bericht von Renate Greil auf SZ-Online.
25. August 2022
Die von der FFA vorgelegten Zahlen für das erste Kinohalbjahr sind dramatisch. Und von der Politik gibt es kaum Signale, die Mut machen, so Andreas Busche im Tagesspiegel. Zum Artikel
4. Juni 2022
Setzt die Filmförderung für die Nach-Corona-Zeit die richtigen Prioritäten? Leider nein, meint die AG Verleih und kritisiert die einseitige Aufstockung des Förderetats für Serienproduktionen im German Motion Pictures Fund, immer weiter weg vom Kinofilm. Zum Beitrag von Christian Berndt auf Deutschlandfunk Kultur
23. Mai 2022
Das Kino vermeldet weiterhin nur geringe Zahlen, obwohl viele Corona-Einschränkungen längst aufgehoben sind. Markus Aicher schildert in der „kulturWelt“ auf Bayern 2 die Stimmung in der Kino- und Verleihbranche. Zum Beitrag
30. März 2022
Tagung zu Diversität und Teilhabe im deutschen Film in Tutzing. Lisa Oppermann war für die Süddeutsche Zeitung dabei. Zum Artikel
9. Februar 2022
Eine neue Studie zu Geschlechterrollen und zum Frauenbild im deutschen Kino von Elizabeth Prommer und Kolleginnen an der Universität Rostock, vorgestellt von Susan Vahabzadeh in der Süddeutschen Zeitung. Zum Beitrag
7. Januar 2022
Die Berlinale soll im Februar trotz steigender Inzidenzen grundsätzlich als Präsenz-Festival stattfinden. Warum das auch dringend geboten ist, führt Hanns-Georg Rodek in der Welt aus. Zum Artikel
2. Oktober 2021
Deutscher Filmpreis im Herbst. Nicht viel auszusetzen an der Preisverleihung, auch wenn sie in weiten Teilen oberflächlich blieb, haben Dirk Peitz (Zeit Online) und Wolfgang Höbel (Spiegel Online).
7. August 2021
Wie blickt die Film- und Kinobranche auf die Zeit nach Corona und was für eine Politik erwartet sie von der der künftigen Bundesregierung? Noch ein Beitrag von Christian Berndt auf Deutschlandfunk Kultur.
31. Juli 2021
Bundestagswahlen und deutscher Kinofilm. Einen Überblick über die filmpolitischen Absichten der Parteien von Christian Berndt auf Deutschlandfunk Kultur. Zum Beitrag
9. Juni 2021
Startschuss für den zweiten Teil der diesjährigen Berlinale – im Freien. Ein Sommermärchen für Berlin prognostiziert Andreas Busche im Tagesspiegel, und einen Schub für die Kinobranche. Zum Artikel
30. April 2021
Das deutsche Filmfördersystem unter die Lupe genommen vom „ZDF Magazin Royale“. Hier geht es zum Video (verfügbar bis 30. Juli 2021).
1. März 2021
Ein starker Jahrgang. Das Zwischenfazit zu den deutschen Filmen auf der diesjährigen Berlinale, wieder von Kathleen Hildebrand in der Süddeutschen Zeitung, fällt ausgesprochen positiv aus. Zum Beitrag
28. Februar 2021
Einen Überblick über den ersten Teil der Berlinale 2021, pandemiebedingt reduziert auf ein fünftägiges Streaming-Programm für Branche und Journalistinnen und Journalisten, gibt Kathleen Hildebrand in der Süddeutschen Zeitung. Zum Artikel
1. Februar 2021
Spätestens im Februar sind die Blicke der Film-Enthusiasten auf die Berlinale gerichtet. Diesmal ist alles anders, resümiert Tobias Kniebe in der Süddeutschen Zeitung. Zum Beitrag
2. Januar 2021
Die UFA verpflichtet sich zu Diversität. Dazu Unternehmenschef Nico Hofmann im Gespräch mit Susanne Burg auf Deutschlandfunk Kultur. Zum Interview
20. Dezember 2020
Film- und Kinobranche im Existenzkampf: Walli Müller blickt im NDR zurück auf das Krisen-Filmjahr 2020. Zum Beitrag
12. Dezember 2020
Wandlungsfähigkeit dringend benötigt: Wie sich die deutsche Kinobranche für die Zeit nach Corona rüstet. Ein Beitrag von Christian Berndt auf Deutschlandfunk Kultur. Hier zum Nachlesen
13. Oktober 2020
Klaus Lemke („Papas Staatskino ist tot“) wird 80 – Der Tagesspiegel gratuliert. Zum Beitrag von Andreas Busche
1. Oktober 2020
Corona und kein Ende in Sicht. Der deutschen Kinolandschaft droht der Kahlschlag. Steffen Fründt in der Welt über eine Branche in Not. Zum Beitrag
10. September 2020
Eine Abrechnung mit dem deutschen Film und vor allem mit dem Filmförderkomplex von Georg Seeßlen auf Zeit Online, der die Strukturen des Filmschaffens in den Blick nimmt und so ziemlich alle Schwachstellen des Systems beleuchtet. Zum Artikel
17. August 2020
Die Beauftragte des Bundes für Kultur und Medien hat die Verleihförderung deutscher Kinoproduktionen im Rahmen des Programms Neustart Kultur aufgestockt und auch für große Filmstarts zugänglich gemacht. Doch sorgt eine Klausel für Unmut bei Branchenangehörigen jenseits des Mainstreams, wie Susan Vahabzadeh in der Süddeutschen Zeitung berichtet. Zum Artikel
8. Juli 2020
Die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein koppelt die Vergabe von Fördergeldern künftig explizit an die Einhaltung von Diversity-Standards. Annika Lasarzik hat sich dazu in der Zeit mit Geschäftsführer Helge Albers unterhalten. Zum Interview
9. Mai 2020
Über 100 Filmemacher wenden sich in einem dringenden Appell an die Bundesregierung, um Maßnahmen zur Absicherung von noch nicht im Dreh befindlichen Projekten zu erwirken. Davon berichtet Michael Hanfeld in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und liefert den offenen Brief im Wortlaut gleich mit. Zum Artikel
25. April 2020
Die Verleihung des Deutschen Filmpreises im Zeichen von Corona. Alles war anders, und doch schön und ermutigend, meint Tobias Kniebe in der Süddeutschen Zeitung. Zum Beitrag
31. März 2020
Die deutsche Filmbranche ist schwer von der Corona-Krise getroffen. Könnten Mittel aus dem Rundfunkbeitrag herangezogen werden, um die Filmproduktionslandschaft temporär zu unterstützen? Hier geht es zum Artikel von Helmut Hartung in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
23. März 2020
Kino-Schließungen und Filmstau infolge der Corona-Pandemie. Peter Körte hat für die Frankfurter Allgemeine Zeitung Perspektiven aus der Branche eingeholt. Zum Artikel
5. März 2020
Joachim Huber greift im Tagesspiegel die aktuelle Studie des Rostocker Instituts für Medienforschung zum Thema Genderungerechtigkeit in der Filmproduktion auf. Zum Beitrag
1. Februar 2020
Recherchen der Zeit haben das Wirken des ersten Berlinale-Leiters Alfred Bauer als NS-Filmfunktionär aufgedeckt. Die Internationalen Filmfestspiele Berlin haben daraufhin den nach ihm benannten Alfred-Bauer-Preis ausgesetzt. Auf Deutschlandfunk Kultur spricht Susanne Burg darüber mit dem Filmhistoriker Rainer Rother. Zum Interview
25. November 2019
Das perfekte Geheimnis (Regie: Bora Dagtekin), ein von bislang 18 Remakes des italienischen Films Perfetti Sconosciuti, ist schon jetzt der zuschauerstärkste deutsche Kinofilm des Jahres. Alex Rühle in der Süddeutschen Zeitung über die Gründe dieses globalen Erfolgs und Gemeinsamkeiten und Unterschiede der länderspezifischen Wirklichkeitskonstruktionen. Zum Beitrag
18. Oktober 2019
Anlässlich der Verleihung des Hessischen Filmpreises und vor allem mit Blick auf den erzwungenen Rücktritt des Geschäftsführers von Hessen Film denken Lars Henrik Gass und Rüdiger Suchsland auf Spiegel Online über die Folgen einer möglichen AfD-Kulturoffensive für das deutsche Filmschaffen nach. Zum Gastbeitrag
19. September 2019
Der Berlinale-Wettbewerbsbeitrag Systemsprenger hat endlich den Weg ins Kino gefunden. Viel Lob bekommt er von Juliane Liebert in der Süddeutschen Zeitung auch deshalb, weil sich dieser Debütfilm (Drehbuch und Regie: Nora Fingscheidt) erfolgreich der TV-Logik entziehe. Zur Filmkritik
8. Juni 2019
Eine Utopie im deutschen Kino. Auf Deutschlandfunk Kultur erzählt Low-Budget-Regisseur Philipp Eichholtz von seinem neuen Film Kim hat einen Penis und davon, wie es ist, Filme ohne Fördergelder zu realisieren. Zum Interview
7. Juni 2019
Was möchten Filmhochschulen dem Nachwuchs heute vermitteln? Ein Interview mit Thomas Schadt, Direktor der renommierten Ludwigsburger Filmakademie Baden-Württemberg, in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, geführt von Michael Hanfeld. Zum Gespräch
4. Mai 2019
Gundermann, die etwas andere DDR-Konstruktion von Andreas Dresen, ist der große Gewinner beim diesjährigen Deutschen Filmpreis. Die Filmkritikerin Anke Leweke kommentiert auf Deutschlandfunk Kultur die Preisverleihung und moniert, dass die Bandbreite des heimischen Filmschaffens durch das Wahlprozedere der Deutschen Filmakademie leider trotzdem nicht abgebildet wird. Zum Interview
28. Apri 2019
Die internationale Koproduktion Roads von Regisseur Sebastian Schipper befasst sich mit dem Thema Flucht und Migration und hatte soeben auf dem Tribeca-Filmfestival in New York Premiere. Tobias Kniebe berichtet in der Süddeutschen Zeitung vom Besuch am Set im französischen Calais. Zum Beitrag
25. März 2019
Head Full of Honey, Til Schweigers Neuverfilmung von Honig im Kopf für den US-Markt, hat 4,6 Millionen Euro an Fördergeldern aus Deutschland erhalten. Zum deutschen Kinostart unterzieht Hanns-Georg Rodek die Produktion in der Welt einem Förder-Tauglichkeitstest. Sein Fazit: Head hätte überhaupt nicht gefördert und ebenso wenig im deutschen Kino anlaufen müssen. Zum Artikel
24. Januar 2019
The Sunlit Night von Regisseur David Wnendt feiert Weltpremiere am ersten Wochenende des Sundance Festivals. Tobias Kniebe berichtet in der Süddeutschen Zeitung über die an der Produktion beteiligten Akteure und gibt Einblicke in die Entstehungsgeschichte des Films. Zum Artikel
29. Dezember 2018
Moritz Holfelder resümiert auf BR24 das deutsche Kinojahr. Über die Selbstausbeutung der Filmemacher und Umbrüche in der Branche. Tenor: Es gibt Anlass zur Hoffnung. Zum Beitrag
15. November 2018
Zum Dauerbrenner „Frauenquote im deutschen Film“ sprechen Barbara Rohm (Pro Quote Film) und Kirsten Niehuus (Medienboard Berlin-Brandenburg) mit Laura Döing für die Deutsche Welle. Zum Interview
2. November 2018
Bernd Neumann, Präsident der Filmförderungsanstalt, im Gespräch mit Silke Hellwig für den Weser Kurier. Über Förderpolitik, vermeintlich dominante Genres im deutschen Film und aktuelle Strömungen in der Branche. Zum Interview
28. Oktober 2018
Das Fazit zu den diesjährigen Hofer Filmtagen von Christine Dankbar in der Berliner Zeitung: Ja, es gibt eine Menge mitreißender junger deutscher Filme. Weil die meisten davon aber außerhalb des Filmförderkomplexes entstanden sind, werden sie kaum den Weg zum Publikum finden. Zum Beitrag
26. Oktober 2018
Das Amt des bzw. der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) wird 20 Jahre alt. Jörg Häntzschel gibt in der Süddeutschen Zeitung kritische Einblicke in das Amtsverständnis von Kulturstaatsministerin Monika Grütters, deren Wirken auch für das deutsche Filmschaffen nicht unwesentlich ist. Zum Artikel
30. September 2018
Größer geht kaum – und kleiner macht es Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck anscheinend nicht. Christian Seidl traf das eistige „Wunderkind“ (Das Leben der Anderen) für die Berliner Zeitung kurz vor dem Start seines neuen Films Werk ohne Autor (am 3. Oktober, wann sonst). Über eine nationale Angelegenheit, die Erwartungen der Öffentlichkeit und den Anspruch, die Identität hierzulande zu festigen. Zum Beitrag
1. August 2018
In einem Gastbeitrag für die Süddeutsche Zeitung antwortet Filmemacher Dominik Graf auf die Selbstverpflichtungserklärung deutscher Drehbuchautoren („Kontrakt ’18“) und findet: Problematisch ist weniger die Beziehung zwischen Autor und Regisseur als vielmehr das Handeln von Produzenten und Redakteuren. Zum Artikel
6. Juli 2018
Das deutsche Kino auf dem Filmfest München offenbare (wieder mal) das Potenzial neuer Wege, meint Frédéric Jaeger auf Spiegel Online. Wäre da bloß nicht der Eröffnungsfilm, ein Beispiel für die vegebliche Hoffnung, etwas in gewachsenen Strukturen zu bewegen. Zum Beitrag
26. Juni 2018
Der Berlinale den Rang ablaufen. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder präsentiert sich zur Eröffnung des Filmfest München als Cineast und ehrgeiziger Kulturförderer. Eine Relativierung von David Steinitz in der Süddeutschen Zeitung. Zum Beitrag
22. Juni 2018
Die Kosslick-Nachfolge ist entschieden. Mit Carlo Chatrian und Mariette Rissenbeek hat die Berlinale künftig eine Doppelspitze. Lars-Olav Beier berichtet auf Spiegel Online über einen nicht unproblematischen Findungsprozess. Zum Artikel
11. Juni 2018
Regisseur Thomas Stuber im Gespräch mit Anne Hähnig und Martin Machowecz für Die Zeit – über seinen neuen hochgelobten Film In den Gängen und alternative Blickwinkel auf den Osten Deutschlands. Zum Interview
9. Juni 2018
Drehbuchautoren haben es in Deutschland nicht leicht. Knapp 100 Vertreter der Zunft haben nun den „Kontrakt ’18“ unterschrieben, in dem sie sich gewissermaßen zu mehr Mitbestimmung verpflichten. Carolin Ströbele spricht aus diesem Anlass auf Zeit Online mit Drehbuchautorin Annette Hess. Zum Interview
26. April 2018
Anlässlich der Verleihung des Deutschen Filmpreises 2018 spricht MDR Kultur mit Filmkritiker Knut Elstermann über Finanzierungsmodelle deutscher Kinofilme. Ein knapper Überblick, der den grundsätzlichen Rahmen absteckt und Schwierigkeiten thematisiert. Zum Interview
5. März 2018
Ein neuer Geist wehe in Hollywood, dieser müsse sich jetzt nur noch in den Produktionsbedingungen niederschlagen. Susan Vahabzadeh kommentiert in der Süddeutschen Zeitung die diesjährige Oscarverleihung, einschließlich Verweis auf die Strukturen der Filmbranche hierzulande. Zum Artikel
15. Februar 2018
Die „Woche der Kritik“ hat am Vorabend der Berlinale zur Konferenz geladen. Diskutiert wurde über das Kinopublikum und über die deutsche Filmförderung, vor allem über deren Vorhaben, künftig den erwartbaren Erfolg von Filmproduktionen zum Förderkriterium zu machen. Von der Veranstaltung berichten Christian Blumberg für den Tagesspiegel und Lukas Stern für Spiegel Online. Zu Beitrag 1 und Beitrag 2
15. Februar 2018
Lob vom Filmjournalismus für Dieter Kosslick und sein Berlinale-Team ist selten geworden. Wenke Husmann schreibt zum Auftakt der Internationalen Filmfestspiele Berlin auf Zeit Online über die positive Seite von 17 Berlinale-Jahren unter Kosslicks Leitung. Zum Artikel
31. Januar 2018
Das Bündnis Pro Quote Regie, das für die Gleichberechtigung in der Filmbranche kämpft, hat sich breiter aufgestellt und vertritt ab jetzt neun Gewerke. Anne Haeming bringt auf Spiegel Online die Hoffnung zum Ausdruck, dass mit Pro Quote Film ein längst überfälliger Wandel Wirklichkeit wird. Zum Beitrag
2. Dezember 2017
Die Filmregisseurin Julia von Heinz schreibt in einem Gastbeitrag in der Zeit über einen Dauerbrenner, die Fernseh-Abhängigkeit des deutschen Spielfilms. Also weg mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk? Immer noch ganz und gar nicht. Zum Artikel
24. November 2017
79 deutsche Regisseurinnen und Regisseure fordern eine Neuausrichtung der Internationalen Filmfestspiele Berlin anlässlich des Endes der Intendanz von Festivalleiter Dieter Kosslick im Jahr 2019. Spiegel Online veröffentlicht und kommentiert die Erklärung. Zum Beitrag
16. November 2017
Fikkefuchs läuft endlich im deutschen Kino an. Peter Zander berichtet in der Berliner Morgenpost von seinem Treffen mit Regisseur Jan Henrik Stahlberg in Berlin-Kreuzberg. Und der nimmt in Sachen deutscher Film kein Blatt vor den Mund. Zum Beitrag
8. November 2017
Doris Dörrie verneigt sich in der Süddeutschen Zeitung vor dem legendären deutschen Filmregisseur Roland Klick – und liefert nebenbei zeitlose Einblicke in die Strukturen der Filmbranche in Deutschland. Zum Artikel
21. Oktober 2017
Sexismus auch in der deutschen Filmbranche: David Pfeifer protokolliert in der Süddeutschen Zeitung die Erfahrungen von Drehbuchautorin und Regisseurin Anika Decker. Zum Beitrag
7. September 2017
Der Regisseur Oskar Roehler hat einen Roman geschrieben, in dem David Steinitz von der Süddeutschen Zeitung viel Wut ausmacht und eine Abrechnung mit dem deutschen Filmschaffen erkennt. Zum Beitrag
19. August 2017
Was bedeutete das Label „Berliner Schule“ für das deutsche Kino? Eine Bestandsaufnahme zum Kinostart von „Western“ (Valeska Griesebach) auf Deutschlandfunk Kultur von Patrick Wellinski. Zum Beitrag
29. Juli 2017
Wie bewertet die Allianz Deutscher Produzenten die Struktur und Ausstattung der Filmförderung in Deutschland, was sind ihre Wünsche an die Politik? Geschäftsführer Christoph Palmer antwortet auf die Fragen Thomas Eckert und Joachim Huber im Tagesspiegel. Zum Interview
3. Juli 2017
Viele Premieren in der Reihe „Neues deutsches Kino“ auf dem diesjährigen Filmfest München, das einen Zuschauerrekord verzeichnete. Katrin Hillgruber gibt im Tagesspiegel Einblicke, was für eine gesellschaftliche Wirklichkeit wir vom heimischen Kinofilm in den kommenden Monaten präsentiert bekommen. Zum Artikel
25. Mai 2017
Ein Blick in die Schweiz: Dort wird über Finanzierung und Leistungsumfang der SRG diskutiert – und damit auch über die Zukunft einer zentralen Säule der Filmförderung. Das Schweizer Filmschaffen sei deshalb in Gefahr, meint Gérard Ruey, Generalsekretär von Cinéforom (Fondation romande pour le cinéma), in seinem Gastbeitrag für die Neue Zürcher Zeitung. Zum Artikel
17. Mai 2017
Jahr 1 nach Toni Erdmann und das Filmfestival Cannes hat auch diesmal keinen Bogen um den deutschen Film gemacht. Im Gegenteil. Daniel Kothenschulte fordert in der Frankfurter Rundschau nun aber auch zu Hause ein stärkeres Bewusstsein für die Filmkunst. Sonst lasse sich „die freundliche Erwartung der internationalen Filmwelt nicht erfüllen“. Zum Beitrag
1. Mai 2017
Ein Erdrutschsieg für Frauen und ausnahmsweise mal kein Grund zur Beschwerde. Das ist die Bilanz zur Verleihung des Deutschen Filmpreises von Anke Sterneborg auf Sueddeutsche.de. Zum Beitrag
28. April 2017
Kritische Töne im Vorfeld der Vergabe des Deutschen Filmpreises: Hannah Pilarczyk moniert auf Spiegel Online die Auswahl der Nominierten und vermisst die europäische Perspektive, im Freitag weist Matthias Dell anhand einer Bildbeschreibung auf die Selbst-Inszensierung von Filmförderern hin. Zum Beitrag auf Spiegel Online, zum Freitag-Artikel
20. März 2017
Die Vierteljahres-Kolumne von Frédéric Jaeger auf Spiegel Online – diesmal als groß angelegte Kritik an den Strukturen der deutschen Filmfestival-Landschaft und mit einem Verweis auf die Studie zur Programmdiversität der Internationalen Filmfestspiele Berlin. Zum Artikel
15. März 2017
Die Filmförderung des Bundes ist auf 150 Millionen Euro pro Jahr verdoppelt worden. Wie Kulturstaatsministerin Monika Grütters Finanzminister Wolfgang Schäuble dazu bewegte und wohin wie viel Geld in Zukunft fließt, erklärt Hans-Georg Rodek in der Welt. Zum Artikel
9. Februar 2017
Argumente, warum Filmfestivals für die Zukunftsfähigkeit des Kinos so entscheidend sind, liefert David Steinitz zur Genüge in der Süddeutschen Zeitung anlässlich des Starts der 67. Internationalen Filmfestspiele Berlin. Denn die Alternative heiße sonst „Fluch der Karibik 15“. Zum Beitrag
7. Februar 2017
Alle reden immer von Toni Erdmann. Aber die Probleme des deutschen Filmschaffens sind damit nicht vom Tisch. Jörg Taszman liefert in Deutschlandradio Kultur eine unverblümte Zustandsbeschreibung der Branche und einen Ausblick. Zum Beitrag
6. Februar 2017
Die deutsche Filmindustrie erwirtschaftet jährlich knapp 25 Milliarden Euro. Das belegt eine aktuelle Studie, die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Auftrag gegeben wurde. Ausgehend davon wirft Tanja Tricarico in der Berliner Morgenpost einen Blick auf die Wertschöpfungskette – und Hanns-Georg Rodek ruft in der Welt dazu auf, über eine Aufstockung der Filmförderung nachzudenken. Zum Artikel der Berliner Morgenpost, zum Artikel der Welt
19. Januar 2017
Die Bilanz des Kinojahres 2016 aus deutscher Sicht: durchwachsen. Josef Grübel nimmt die Verleihung des Bayerischen Filmpreises in der „Kinostadt“ München zum Anlass, in der Süddeutschen Zeitung über die Zukunft der Branche zu reflektieren. An Baustellen mangelt es nicht, ebenso wenig aber an Ideen. Zum Artikel
10. Januar 2017
Julia von Heinz äußert sich in einem Gastbeitrag für die Zeit zur Filmförderung durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und berichtet von „neuen Tönen“ vonseiten der Redakteure (bitte keine komplizierten Themen!). Die Forderung der Filmemacherin: Ein Fernsehen, das nicht dem Markt unterworfen ist, soll auch weiterhin für riskante Filme eintreten, die eine komplexe Welt zeigen und eine „verletzliche Gegenwart reflektieren, ohne den Zuschauer in falscher Sicherheit zu wiegen“. Zum Beitrag
25. November 2016
Der Fall Constantin, die Freundschaft zwischen Filmemachern und Förderreferenten, Standortpolitik in Mecklenburg-Vorpommern und die kulturelle Filmförderung des Bundes. Frédéric Jaeger fasst in seiner Quartals-Kolumne für Spiegel Online zusammen, was die deutsche Filmbranche in diesem Herbst bewegt. Zum Artikel
24. Oktober 2016
Die Hofer Filmtage werden 50 Jahre alt. Einen Tag vor Beginn der diesjährigen Ausgabe des Festivals berichtet Anja-Maria Meister für die Welt von der Geschichte der Filmtage in Hof, von ihrem Stellenwert für deutsche Filmemacher und davon, dass trotz des plötzlichen Todes von Heinz Badewitz, dem Gründer und langjährigen Leiter des Festivals, in der oberfränkischen Stadt ganz und gar keine Untergangsstimmung herrscht. Zum Artikel
14. September 2016
Zeitgleich zum viel beworbenen Start von Tschick kommt Überall Blumen ins deutsche Kino, eine Dokumentation über Rudolf Thome. David Steinitz hat den Alt-Filmemacher, um den es so still geworden ist, für die Süddeutsche Zeitung auf dessen Bauernhof in Brandenburg besucht. Über Filmfinanzierung, Frustrationsmomente und die Liebe zum Beruf. Zum Artikel
20. August 2016
Es ist fünf vor zwölf für die Sicherung des deutschen Filmerbes, meint der Tagesspiegel und nimmt dabei auch Bezug auf die Petition von Savefilm.org, die analoge Filmrolle als Weltkulturerbe von der Unesco schützen zu lassen. Zum Artikel
11. August 2016
War Papas Kino gar nicht so tot? Sondern vielleicht sogar avantgardistisch? Unter dem Titel „Geliebt und Verdrängt“ stellt das diesjährige Filmfestival in Locarno eine Retrospektive des bundesdeutschen Films von 1949 bis 1963 vor. Zeit für eine Neubewertung, findet auch Deutschlandradio Kultur. Zum Beitrag
21. Juli 2016
Tobias Kniebe kommentiert in der Süddeutschen Zeitung Dominik Grafs Verfluchte Liebe Deutscher Film, eine kritische Auseinandersetzung mit der deutschen Filmgeschichte, die auf der diesjährigen Berlinale Premiere hatte und jetzt ins Kino gekommen ist. Zum Artikel
4. Juli 2016
Schlechter Ruf in der Heimat und gleichzeitig so spannend wie schon lange nicht mehr. Zwei Tage nach Ende des Filmfests München fragt Kaspar Heinrich auf Zeit Online, warum die große Mehrheit der deutschen Filme mit spärlichen Zuschauerzahlen zu kämpfen hat. Zum Artikel
1. Juli 2016
Die Süddeutsche Zeitung widmet sich einem Thema, auf das der Verein Pro Quote Regie schon seit geraumer Zeit aufmerksam macht: die geschlechtsspezifische Benachteiligung von Frauen in der Filmbranche. Unterfüttert mit den Ergebnissen einer aktuellen Studie der Filmfestival-Forscherin Tanja C. Krainhöfer. Zum Artikel
29. Juni 2016
Jochen Kürten spricht für die Deutsche Welle mit dem im Iran geborenen Regisseur Ali Samadi Ahadi über die deutsche Filmförderung. Ahadis Forderung: nicht weiter die Regionalisierung vorantreiben, sondern stattdessen internationalen Koproduktionen den Weg ebnen. Zum Interview
23. Juni 2016
Einen Tag vor dem Start des Filmfest München mit dem diesjährigen Eröffnungsfilm Toni Erdmann veröffentlicht Kino-Zeit.de ein Interview mit Regisseurin Maren Ade, die den deutschen Film nach acht Jahren Pause wieder in den Wettbewerb nach Cannes geführt hat. Zum Interview
22. Juni 2016
Wie weiter mit der Filmförderung? Braucht es eine deutlichere Positionierung zugunsten von Kultur- oder Wirtschaftsförderung? Und sollte man den gesetzlich festgeschriebenen „Zwangs-Einfluss“ des Fernsehens überdenken? Aus dem Deutschlandfunk zur geplanten Reform der Förderarchitektur. Zum Beitrag
17. Juni 2016
Die Junge Welt widmet dem britischen Filmemacher Ken Loach anlässlich seines 80. Geburtstags eine Hommage und fragt, wie es sein kann, dass ein bekennender Trotzkist seit Jahren mit Filmpreisen überhäuft wird, wie sich mit politisierter Kunst ein Stück Autonomie in der Branche bewahren lässt und warum radikal politische Filme nicht automatisch auf Abneigung an der Kinokasse stoßen. Auch wenn Ken Loach kein Deutscher ist: ein in vielfacher Hinsicht lohnender Streifzug durch sein Werk und zugleich ein Stück Filmgeschichte gewürzt mit soziologischen Perspektiven. Zum Artikel
27. Mai 2016
Jan Schulz-Ojala kommentiert im Tagesspiegel die Verleihung des Deutschen Filmpreises Lola 2016 und klagt darüber, dass sich der große Favorit Der Staat gegen Fritz Bauer (Regie: Lars Kraume), laut Schulz-Ojala ein „guter Konsensfilm“, gegen David Wnendts Hitler-Satire Er ist wieder da durchgesetzt hat. Fehlte der Filmakademie also der Mut? Dürfen politische Gründe aber überhaupt eine Rolle spielen bei dem Votum? Zum Artikel
23. Mai 2016
Hat die Jury auf dem Festival de Cannes eine Chance vertan, weil sie den deutschen Wettbewerbsbeitrag Toni Erdmann nicht prämierte? Susanne Berg kommentiert die diesjährige Preisverleihung an der Croisette für das Deutschlandradio Kultur. Zum Beitrag
11. April 2016
Filmredakteur Hanns-Georg Rodek berichtet in der Welt von der „Soirée zur Würdigung des deutschen Films“, zu der Bundespräsident Joachim Gauck nach Schloss Bellevue geladen hat. Zeit für eine kritische Bestandsaufnahme. Zum Artikel