Gegen die „male gendered“ Film- und FernsehindustrieWeit mehr als nur ein Branchenbericht: Elizabeth Prommer und Christine Linke haben ihre Studie zur Darstellung der Geschlechter im deutschen Fernsehen und Kinofilm in Buchform gegossen. Die repräsentative Untersuchung belegt nicht nur eine eklatante Unterrepräsentanz von Frauen auf Bildschirm und Leinwand, sondern weist zudem einen klaren Zusammenhang mit den dahinterliegenden Produktionsstrukturen nach.
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Gegen die „male gendered“ Film- und Fernsehindustrie
Film- und Fernsehanalyse soziologisch gedachtMit ihrem 2015 erschienenen Studienbuch richten sich Anja Peltzer und Angela Keppler explizit an Neulinge im Feld, die eine soziologische Analyse von Kinospielfilmen oder Fernsehsendungen durchführen möchten. Ein Leitfaden durch den gesamten Forschungsprozess, der anders als die meisten Filmanalyse-Einführungen eine sozialwissenschaftliche Handschrift trägt.
Filmförderung als KulturförderungDie wirtschaftliche Seite der Filmförderung drohe die kulturelle Seite zu marginalisieren, meint Lisa Giehl. In ihrer Dissertation an der Hochschule für Fernsehen und Film München plädiert die Förderreferentin beim FilmFernsehFonds Bayern dafür, dass der Kulturförderaspekt der Filmförderung wieder deutlicher wahrgenommen und weniger infrage gestellt wird.
Fernseharbeit in Deutschland am Beispiel von Im Angesicht des VerbrechensDer Filmemacher Johannes F. Sievert hat den Entstehungsprozess der aufsehenerregenden TV-Krimiserie Im Angesicht des Verbrechens (2010) von Regisseur Dominik Graf dokumentarisch begleitet. Sein Interviewband soll Auskunft darüber geben, welche (kreativen, technischen und finanziellen) Entscheidungen einen deutschen Film zu dem machen, was er ist.
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Fernseharbeit in Deutschland am Beispiel von Im Angesicht des Verbrechens
Laufende Bilder aus kommunikationswissenschaftlicher PerspektiveFür die Buchreihe „Medienwissen kompakt“ erstellt Elizabeth Prommer eine kurze, aber gleichwohl aufschlussreiche Zusammenschau dessen, was Film und Kino für die Kommunikationswissenschaft ausmachen. Eine lohnende Lektüre für Einsteiger ins Forschungsfeld.
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Laufende Bilder aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive
Filmgeschichte als BeeinflussungsgeschichteWas der Titel nicht gleich vermuten lässt: Die mediale Zwangsgemeinschaft von Joan Kristin Bleicher liefert einen historischen Abriss zur wechselseitigen Beeinflussung der Kino- und Fernsehfilmentwicklung in (West-)Deutschland. Gezeigt wird, wie stark das Medium Film von dem ökonomischem Kontext seiner Entstehung geprägt ist.