Ein umfangreiches Manifest „Für ein Kino nach Corona“ hat Georg Seeßlen im März 2021 vorgelegt. Im dritten Pandemiejahr regt es erst recht zum Nachdenken an.
Autor: Thomas
Ein Beitrag zur Kinospielfilmproduktion in Deutschland unter dem Dach des Filmförderkomplexes ist im Tagungsband des Netzwerks Kritische Kommunikationswissenschaft (Medien der Transformation – Transformation der Medien) erschienen.
Beim 16. Akademie-Gespräch der Berliner Akademie der Künste wurde am 9. Februar 2021 über die Zukunft des Kinos diskutiert – weniger kontrovers als vermutet, dafür umso gewinnbringender.
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Über das Nebeneinander von Kino- und Streaming-Angeboten
Eine umfassende Analyse der Akteurskonstellationen im Produktionsprozess deutscher Kinospielfilme und deren Folgen für die filmische Wirklichkeitskonstruktion ist jetzt im International Journal of Media & Cultural Politics erschienen. Theoriegeleitet und gestützt auf 97 Experteninterviews sowie Dokumentenanalysen.
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Struggling for legitimate meaning: Agent-structure dynamics in German filmmaking
Die Fachzeitschrift Novos Olhares (Brasilien) hat ein Dossier mit dem Schwerpunkt (audio-)visuelle Kommunikation veröffentlicht. Initiiert und auf den Weg gebracht wurde die Publikation von der Visual Culture Working Group in der IAMCR.
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Dossier „(Audio)Visions: Photography, cinema and memory”
Auf der Konferenz „UNLOCK Film“ diskutierte das „Zeit-Magazin“ am 19. Februar 2020 in Berlin mit Kreativen der deutschen und internationalen Filmbranche. Der Nachmittags-Talk machte Lust auf Kino und Serien-Streaming, sparte die gegenwärtigen Problemfelder des Filmschaffens aber weitgehend aus.
Weit mehr als nur ein Branchenbericht: Elizabeth Prommer und Christine Linke haben ihre Studie zur Darstellung der Geschlechter im deutschen Fernsehen und Kinofilm in Buchform gegossen. Die repräsentative Untersuchung belegt nicht nur eine eklatante Unterrepräsentanz von Frauen auf Bildschirm und Leinwand, sondern weist zudem einen klaren Zusammenhang mit den dahinterliegenden Produktionsstrukturen nach.
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Gegen die „male gendered“ Film- und Fernsehindustrie
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat den Antrag „Diskursive Wirklichkeitskonstruktion im deutschen Kinospielfilm“ bewilligt. Das dreijährige Forschungsvorhaben firmiert als Fortsetzung des ebenfalls DFG-geförderten Projekts „Making of … Das handelnde Zusammenwirken im Entstehungsprozess von Spielfilmen in Deutschland“.
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DFG-Projekt zu Diskursstrukturen im deutschen Kinospielfilm
Welchen Stellenwert hat das deutsche Filmschaffen bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin? Welche nationalen Filmemacherinnen und Filmemacher profitieren vorrangig von der Berlinale? Und wird Deutschlands A-Filmfestival seinen eigenen Ansprüchen auf Vielfalt gerecht? Die quantitative Analyse des Berlinale-Programms ist nun in einem explizit kommunikationswissenschaftlichen Kontext in der Zeitschrift Communications erschienen.
Was für eine Wirklichkeit konstruiert Fack Ju Göhte und wie verhalten sie die dargebotenen Sinn- und Deutungsmuster zum gesamtgesellschaftlichen (Bildungs-)Diskurs? Die explorative Analyse der diskursiven Formationsregeln dieser Schulkomödie ist jetzt druckfrisch im Sammelband Diskursanalyse für die Kommunikationswissenschaft bei Springer VS erschienen.
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„Zeig PISA die Faust“. Diskursive Wirklichkeitskonstruktion in Fack Ju Göhte