Ein Beitrag zur Kinospielfilmproduktion in Deutschland unter dem Dach des Filmförderkomplexes ist im Tagungsband des Netzwerks Kritische Kommunikationswissenschaft (Medien der Transformation – Transformation der Medien) erschienen.
Kategorie: Werkstatt
Eine umfassende Analyse der Akteurskonstellationen im Produktionsprozess deutscher Kinospielfilme und deren Folgen für die filmische Wirklichkeitskonstruktion ist jetzt im International Journal of Media & Cultural Politics erschienen. Theoriegeleitet und gestützt auf 97 Experteninterviews sowie Dokumentenanalysen.
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Struggling for legitimate meaning: Agent-structure dynamics in German filmmaking
Die Fachzeitschrift Novos Olhares (Brasilien) hat ein Dossier mit dem Schwerpunkt (audio-)visuelle Kommunikation veröffentlicht. Initiiert und auf den Weg gebracht wurde die Publikation von der Visual Culture Working Group in der IAMCR.
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Dossier „(Audio)Visions: Photography, cinema and memory”
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat den Antrag „Diskursive Wirklichkeitskonstruktion im deutschen Kinospielfilm“ bewilligt. Das dreijährige Forschungsvorhaben firmiert als Fortsetzung des ebenfalls DFG-geförderten Projekts „Making of … Das handelnde Zusammenwirken im Entstehungsprozess von Spielfilmen in Deutschland“.
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DFG-Projekt zu Diskursstrukturen im deutschen Kinospielfilm
Welchen Stellenwert hat das deutsche Filmschaffen bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin? Welche nationalen Filmemacherinnen und Filmemacher profitieren vorrangig von der Berlinale? Und wird Deutschlands A-Filmfestival seinen eigenen Ansprüchen auf Vielfalt gerecht? Die quantitative Analyse des Berlinale-Programms ist nun in einem explizit kommunikationswissenschaftlichen Kontext in der Zeitschrift Communications erschienen.
Was für eine Wirklichkeit konstruiert Fack Ju Göhte und wie verhalten sie die dargebotenen Sinn- und Deutungsmuster zum gesamtgesellschaftlichen (Bildungs-)Diskurs? Die explorative Analyse der diskursiven Formationsregeln dieser Schulkomödie ist jetzt druckfrisch im Sammelband Diskursanalyse für die Kommunikationswissenschaft bei Springer VS erschienen.
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„Zeig PISA die Faust“. Diskursive Wirklichkeitskonstruktion in Fack Ju Göhte
Soeben in der Fachzeitschrift Publizistik erschienen: eine qualitative Studie zum Berufsfeld Filmregie in Deutschland. Basierend auf 42 Experteninterviews mit deutschen Filmregisseurinnen und Filmregisseuren sowie über zwei Dutzend Dokumenten, die mithilfe von Pierre Bourdieus Konzepten Habitus, Kapital und Feld ausgewertet wurden.
Der bei Herbert von Halem erschienene Band versammelt zwölf Interviews mit den Regisseurinnen und Regisseuren Anne Zohra Berrached, Dietrich Brüggemann, Doris Dörrie, Dominik Graf, Julia von Heinz, Jakob Lass, Yasemin Şamdereli, Angela Schanelec, Simon Verhoeven, David Wnendt, Oliver Ziegenbalg und Christian Zübert. Komplettiert durch eine Einführung zum Thema und Kurzporträts der Gesprächspartner.
In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Navigationen mit dem Themenschwerpunkt „Medienindustrien“ veröffentlicht: eine Studie zur Berlinale-Debatte im Herbst 2017, die sich auf eine große Sozialtheorie (den Ansatz der Akteur-Struktur-Dynamiken) stützt und mit mehreren Dutzend Dokumenten zeigt, wer hinsichtlich der künftigen Ausrichtung von Deutschlands A-Filmfestival vorrangig das Sagen hat.
Was lange währt: Der geplante Interviewband mit deutschen Filmemacherinnen und Filmemachern ist beim Verlag eingetroffen und wird im Oktober 2018 erscheinen. Die zwölf ausführlichen Gespräche zielen ab auf Karrierewege, Selbstverständnisse und Interaktionen im Berufsfeld Filmregie in Deutschland und richten sich über die Wissenschaft hinaus an eine breite interessierte Öffentlichkeit.
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Interviewband mit deutschen Filmregisseurinnen und -regisseuren abgeschlossen