In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Navigationen mit dem Themenschwerpunkt „Medienindustrien“ veröffentlicht: eine Studie zur Berlinale-Debatte im Herbst 2017, die sich auf eine große Sozialtheorie (den Ansatz der Akteur-Struktur-Dynamiken) stützt und mit mehreren Dutzend Dokumenten zeigt, wer hinsichtlich der künftigen Ausrichtung von Deutschlands A-Filmfestival vorrangig das Sagen hat.
Kategorie: Werkstatt
Was lange währt: Der geplante Interviewband mit deutschen Filmemacherinnen und Filmemachern ist beim Verlag eingetroffen und wird im Oktober 2018 erscheinen. Die zwölf ausführlichen Gespräche zielen ab auf Karrierewege, Selbstverständnisse und Interaktionen im Berufsfeld Filmregie in Deutschland und richten sich über die Wissenschaft hinaus an eine breite interessierte Öffentlichkeit.
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Interviewband mit deutschen Filmregisseurinnen und -regisseuren abgeschlossen
Soeben in der Fachzeitschrift Studies in European Cinema erschienen: eine Untersuchung der diskursiven Formationsregeln des Spielfilms Kriegerin (Deutschland 2011, englischer Titel: Combat Girls). Mit Michel Foucault im Gepäck und mit dem Anspruch, der Konstruktion sozialer Wirklichkeit im deutschen (Förder-)Film nachzuspüren.
Nach der Neuauflage des Handbuchs Qualitative Medienforschung (2017) ist nun auch der Tagungsband Auswertung qualitativer Daten (herausgegeben von Andreas M. Scheu) erschienen, in dem das Foucault-basierte Untersuchungsprogramm zur Ermittlung von Realitätskonstruktionen in Spielfilmen vorgestellt wird.
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Die Diskursanalyse als Verfahren einer sozialwissenschaftlichen Filmanalyse
Aufgegriffen in der zweiten, völlig überarbeiteten und erweiterten Auflage des Handbuchs Qualitative Medienforschung (2017): der Vorschlag, für eine sozialwissenschaftliche Filmanalyse auf die Werkzeugkiste Michel Foucaults zurückzugreifen und auf diesem Weg die diskursive Wirklichkeitskonstruktion von Spielfilmen herauszuarbeiten.
Kurz vor dem Start der 67. Internationalen Filmfestspiele Berlin präsentiert der Report „Geschichten und Filme kennen [keine] Grenzen“ die Befunde einer quantitativen Analyse zur Programmdiversität des einzigen deutschen A-Filmfestivals von 1980 bis 2016. Die in Zusammenarbeit mit Tanja C. Krainhöfer und Konrad Schreiber entstandene Studie steht ab sofort hier zum Download bereit.
Die Arbeit am geplanten Interviewband mit deutschen Filmregisseuren läuft auf Hochtouren. Sieben Interviews mit namhaften Filmemachern wurden bereits geführt, nach Abschluss der Materialerhebung sollen die Gespräche im Herbst 2017 als Buch erscheinen.
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Zweite Halbzeit in Sachen Interviewband mit Filmregisseuren
Wie entstehen die Bilder von der Welt, die wir in unseren Köpfen haben? Um diese Frage drehen sich Hauptseminar und Übung im Wintersemester 2016/17 am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der LMU München.
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Hauptseminar: Das handelnde Zusammenwirken in der Spielfilmproduktion in Deutschland
Vortrag am 28. Juli 2016 auf der Jahreskonferenz der International Association for Media and Communication Research (IAMCR) in Leicester. Vorgestellt wurden erste Ergebnisse einer Studie zum Berufsfeld Filmregie in Deutschland.
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Structure and Logic of the Field of Movie Directors in Germany
Mit Filmen wie Mein langsames Leben, Marseille und Orly war Angela Schanelec im vergangenen Jahrzehnt unter anderem Gast auf der Berlinale und dem Filmfestival in Cannes. Kurz vor der Premiere ihres aktuellen Films Der traumhafte Weg in Locarno hat die Filmemacherin ein Interview autorisiert, das Anfang Mai in Berlin geführt wurde.